Stille in den Alltag holt
Ein buddhistisches Leben
Fünf Übungen, um Meditation in Aktion zu praktizieren
1. Übung – Die Stille der Augen
Meditation in Aktion
Halten Sie an und wenden ihren Blick nach unten. Verharren Sie so eine gute Minute oder mehr. Entspannen Sie nach und nach die Augenlider und die Augenmuskeln. Halte Sie Ihre Augen halb offen, um die Verbindung zur Außenwelt zu erhalten.
Erwartete Wirkung: Wenn Sie den Blick senken, können Sie sich neu fokussieren und in den gegenwärtigen Moment zurückkehren.
2. Übung – Der Gong
Um bei der Computerarbeit innezuhalten, eine kleine Pause einzulegen, dafür stehen viele Anwendungen zur Verfügung. z.B. ein Gong der alle 30 Minuten läutet. Programmieren Sie diesen und – sobald Sie den Ton hören – drehen Sie ihren Sitz (wie bei „The Voice“ ;-)), um die Perspektive zu wechseln. Dehnen und Strecken Sie sich einige Momente und fühlen Ihren Körper und Atem. Wenn Sie sehr gestresst sind, nehmen Sie sich gut 5 Minuten Zeit!
3. Übung – Augenfocus
Egal wo Sie sich gerade befinden, (zu Hause , U-Bahn, Arbeit, Park …) nehmen Sie Ihre Umgebung bewusst wahr. Beobachten Sie genau wohin ihr Blick schweift, und seien Sie sich dessen bewusst. Übernehmen Sie die Kontrolle über ihre Augen und wählen Sie gezielt Ihre visuelle Landschaft. Machen Sie dies ein bis zwei Minuten.
Erwartete Wirkung: Kontrolle zurückgewinnen, bewusster werden, sich neu fokussieren und über die äußeren Einflüsse entscheiden, die uns beeinflussen!
4. Übung – Der Tanz des Lebens
Sind Sie an einem ruhigen Ort? Verspüren Sie ein unangenehmes Gefühl?
Dann wenden Sie folgende Übung an: denken Sie an Ihr Gefühl, spüren Sie es und beginnen zu tanzen – wenn Sie wollen mit Musik – indem Sie Ihre Arme nach oben heben. Tanzen Sie ruhig drei bis fünf Minuten.
Erwartete Wirkung: der Körper bewegt sich wieder. Die Emotionen, die stagnierten, können wieder zirkulieren und freigesetzt werden. Das Heben der Arme, gibt uns wieder ein Gefühl für unsere eigene Mitte zurück.
5. Übung bewusste – Atmung
Egal wo Sie sich gerade befinden, legen Sie eine Hand auf den Bauch und machen Sie sich bewusst, wie Ihr Körper atmet. Von morgens bis abends macht er das ganz automatisch. Hier geht es nun darum, dies zu erkennen und ganz neutral zu beobachten.
Ändern Sie nicht ihre Atmung. Seien Sie einfach dabei, wie bei einem Freund. Machen Sie dies so lange Sie wollen. Erwartete Wirkungen: sich selbst finden, zum Körper zurückkehren, wie zu einem Schatz.